Meditation und Achtsamkeit – Warum meditieren wir?
Jemand, der meditiert, besinnt sich auf sich selber. Er achtet auf sein seelisches Erleben, anerkennt seine Gestimmtheiten, Wachstumsprozesse und schafft einen Ausgleich zu unserer Kultur, die in einem hohen Maße von Außensteuerung geprägt ist.
Das Wort Meditation kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „nachsinnen, betrachten“. Meditation hat also alte Wurzeln sowohl in der westlichen Welt als auch in der östlichen Welt.
Meditation hat viele positive Auswirkungen, ist Gesundheit für den Alltag, was mittlerweile wissenschaftlich nachgewiesen ist und deshalb von Ärzten als wirksames Mittel zur Stress-Reduzierung empfohlen.
Meditation ist ein Weg, der den Aufruhr unseres inneren und äußeren Lebens zur Ruhe bringen will. Meditation ist kein Glaubenssystem und keine Ideologie.
Meditation will eine innere Harmonie und eine äußere Harmonie zwischen den Menschen herstellen. Meditation ist ein Weg zu Stille und Verstehen, zu lauschen und innezuhalten, zu Klarheit und zu positivem Selbstwertgefühl.
Meditation ist ein Weg, der uns helfen kann zu lernen in dieser Welt zu sein und miteinander zu leben, statt auf Kosten unserer Welt zu leben und voneinander getrennt zu sein.
Meditation ist Erfahrung der eigenen Person und des eigenen Seins – und wird zur Wertschätzung des eigenen Seins, zur Wertschätzung anderer Wesen und zur Wertschätzung aller Wesen.
Meditation beinhaltet zu lernen, den gegenwärtigen Augenblick achtsamer zu begegnen und bewusst zu leben.
Meditation braucht Energie, Ausdauer, üben, üben, üben ….
Die Grundhaltung ist sanft, akzeptierend, nähernd, geduldig, aufmerksam, nicht urteilend, achtsam.
Meditation ist eine erhellende und befreiende Arbeit. Sie macht unser Leben einfacher, liebenswerter und stärkt unsere eigenen Kräfte.